Gesundheitsförderung
Offene Jugendarbeit trägt mit ihren Angeboten und Arbeitsprinzipien zur Gesundheitsförderung in einem ganzheitlichen Sinne (körperlich – geistig – seelisch – emotional) bei. Offene Jugendarbeit stellt Begleitung und individualisierte Unterstützung im Sinne eines Empowerments in einer Lebensphase der Orientierung und des Umbruchs zur Verfügung, fördert dadurch die Persönlichkeits-, Perspektiven- und Identitätsentwicklung und hat somit eine eindeutige präventive Wirkung auf junge Menschen.
Bewusste und gesunde Ernährung – gemeinsam Kochen
Das wichtigste beim Kochen und Essen ist, dass es Spaß macht und schmeckt. Mit bunten Zutaten aus der Umgebung wollen wir uns ein leckeres Essen bereiten, um es uns dann so richtig schmecken zu lassen!
Selbst gemachtes Essen schmeckt viel besser als abgepackte Snacks, ist billiger und für den Körper viel gesünder. Sich selbst Essen zubereiten zu können, gehört außerdem zu den allerwichtigsten Kenntnissen im Leben.
Wir werden uns beim Schnipseln und Umrühren aber auch darüber unterhalten, wo die Zutaten herkommen, wie sie hergestellt werden und mit einer selbstgebauten Getreidemühle wird veranschaulicht, wie Mehl entsteht.
Das Bewusstsein für gesunde Nahrungsmittel ist etwas, was in der Hektik des Alltags oft untergeht und gerade im Jugendalter nicht unbedingt im Vordergrund steht.
Gemeinschaft erfahren und die Auseinandersetzung mit dem Wesentlichsten, dem Essen, auch das schafft den inneren Freiraum. Beim gemeinsamen Kochen geht es um die Auseinandersetzung mit gesunden Lebensmitteln. Heutzutage kommt in vielen Familien aus Zeitgründen oftmals die Zubereitung von frischen Lebensmitteln zu kurz. Das gemeinsame Zubereiten von Speisen vermittelt, dass Kochen lustvoll ist und dem Körper damit gleichzeitig etwas Gutes getan wird. Das Ritual des gemeinsamen Tischdeckens und Essens ist ebenfalls etwas, das vielen fremd ist, vielleicht aber in den Lebensalltag übernommen werden kann und somit zu einem bewussten Umgang mit sich und seinem Umfeld beiträgt.